Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft
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Methoden

Die "Allgemeine Sprachwissenschaft" an der Universität München versteht sich als eine stark empirische Disziplin, die zur Festlegung des locus observandi zusätzlich über eine komplexe, deduktiv abgeleitete Axiomatik operiert.

In empirischer Hinsicht stehen Feldforschung, Quelleninterpretation und sprachsystematiche Deskriptionen im Vordergrund. In deduktiver Hinsicht wird Bezug genommen auf Modellbildungen in der Tradition u.a. des Konstruktivismus, Pragmatismus und der kognitiven Anthropologie, die in ein eigenständiges Theoriegebäude (Grammatik von Szenen und Szenarien) überführt werden. Der interpretatorische Rahmen wird abgesteckt u.a. durch die Typology Proper, den Funktionalismus, den Kognitivismus und die Tradition der Historisch-Vergleichenden Sprachwissenschaft.